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Wenn die Wunde verheilt ist, schmerzt die Narbe.

Traumaorientierte Arbeit mit Paaren und Familien

21.-22. Mai 2024

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Kurzinformationen

Inhalte der Fortbildung traumaorientierte Arbeit.

Traumata haben einen Einfluss auf die Paar und Familiendynamik. Es kann vorkommen, dass traumatische Erlebnisse in der Kindheit die jeweils anderen Partner*innen stark verunsichern, weil sie plötzliche Stimmungsschwankungen oder aggressive Kommunikationen in der gegenwärtigen Beziehung verorten. Oft wissen Sie nicht, dass hier die Vergangenheit in die Paarbeziehung „hineinkriecht.“ Manchmal sind es auch außerfamiliäre Traumata aus der Gegenwart, die Paarbeziehungen erschweren. Der Umgang mit dieser Thematik wird den ersten Tag bestimmen.

Am zweiten Tag wird es darum gehen, wie Eltern und Kinder gemeinsam erlittene Traumata von außen verarbeiten können. Auch Ereignisse mit traumatischem Charakter, die ein Kind oder ein Jugendlicher allein erleiden musste, zählen zu den gemeinsam zu verarbeiteten Traumata, da Eltern ebenso emotional von dem Schock betroffen sind.
Innerfamiliäre Traumata sind ausdrücklich nicht Teil dieses Seminars.

  • Trauma und Traumadynamik
  • Paardynamik und Trauma
  • Methoden für die Arbeit mit Paaren
  • Posttraumatische Interaktion in Systemen
  • Arbeit mit dem BASK-Modell
  • Fallbeispiele

Referent

Alexander Korritko | Selbstständiger Referent |

Dipl.-Sozialarbeiter, Paar- und Familientherapeut, Systemischer Lehrtherapeut und Supervisor (DGSF). 1975 bis 2013 in Jugend-, Familien- und Erziehungsberatungsstelle tätig. Mitbegründer des Zentrums für Psychotraumatologie und traumazentrierte Psychotherapie Niedersachsen. Zahlreiche VEröffentlichungen zum Thema Trauma und System.

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