Kurzinformationen
Traumkompetenz im Gesundheits- und Sozialwesen
Wissen und Handlungswerkzeuge kompakt
Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen begleiten oft Menschen, die an Traumafolgen leiden. Unterschiedliche Formen von Gewalt, Krieg, Flucht, Diskriminierungs- und Rassismuserleben, existenzielle Bedrohungen, wie Armut, Bindungstraumatisierungen, medizinische Eingriffe, Geburten oder Unfälle können mögliche Ursachen sein.
Um eine traumasensible Unterstützung gewährleisten zu können, sind Wissen um Traumadynamiken, Re-Traumatisierungen sowie Stabilisierungsmöglichkeiten notwendig. Für Fachkräfte ist ein traumasensibler und achtsamer Umgang mit sich selbst ebenso wichtig, um die Arbeit langfristig gesund ausführen zu können.
Inhalte des Seminars
- Einführung in die Psychotraumatologie
- Modelle, die im Rahmen der Psychoedukation genutzt werden können
- Stabilisierungsmöglichkeiten und Krisenintervention Ressourcenarbeit
- Traumasensible Haltung und Arbeitsweise
- Fallreflexionen
Referentin
Tanja Kuhnert (sie/ihr)
M.A. Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Diplom Sozialarbeiterin, Traumafachberaterin / Traumapädagogin
(DeGPT/BAG) Traumatherapeutin (PITT), Lehrende für Systemische Beratung, Therapie, Supervision und Coaching (DGSF), Praxis „Lösungsraum Köln“.