Kurzinformationen
Inhalte der Fortbildung Systemischer Kinderschutz.
Eine systemische und hilfeorientierte Kinderschutzpraxis nimmt die Perspektiven der familiären wie professionellen Beteiligten ernst und bezieht die unterschiedlichen sozialen und kulturellen Kontextbedingungen mit ein und unterstützt Fachkräfte, im offenen Dialog mit allen Beteiligten zu differenzierten Einschätzungen zu kommen. Systemischer Kinderschutz reflektiert das eigene fachliche Handeln und die damit einhergehenden Wechselwirkungen im Hilfeprozess und unterstützt Eltern und deren Kinder, Wege und Lösungen zu entwickeln, damit Kinder und Jugendliche zukünftig vor weiterer Vernachlässigung und Misshandlung geschützt werden können.
Mit einer Mischung aus theoretischem Input, dem Einsatz vielfältiger Methoden und der Einladung zur persönlichen Auseinandersetzung wollen wir Perspektiven erweitern und zu einem systemischen Kinderschutz, der Kinder und Eltern schützt und unterstützt, befähigen.
- Systemische Gesprächsführung
- Rechtliche Grundlagen
- Gefährdungsformen
- Gefährdungs- und Ressourceneinschätzung
- Systemisches Arbeiten im Zwangskontext
- Kooperation im Kinderschutz
Referent*innen

Beate Dittrich | Freie Referentin |
Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin/ Supervisorin (DGSF), Marte Meo Therapist, lange Jahre berufliche Erfahrung in Jugendämtern (Stadt und Land) im ASD, ambulante Jugendhilfen, Frühe Hilfen, u. a.
Helmut Maier | Freier Referent |
Sozialpädagoge, seit 1999 im ASD eines Stadtjugendamtes, Leiter des ASD. Gründungsmitglied der BAG „Arbeit mit Kindern, Jugendlichen & jungen Erwachsenen mit sexuell grenzverletzendem Verhalten Systemischer Berater/Supervisor.
